Eve: Bankenskandal, die zweite …
Tja, zum Thema Datensicherheit und sensible Daten: Eve hat seinen zweiten Bankenskandal in kurzer Zeit. [s. dazu „Eve: Bankenskandal„]
Diesmal trifft es Dynasty Banking. Allerdings nicht wie im Falle von EBANK, sondern diesmal war eine Sicherheitslücke Schuld:
Am 14. Juni legte eine kritische Sicherheitslücke für mehrere Stunden die gesamte Datenbank von Dynasty Banking offen. Im Hinblick auf die Beschaffenheit dieser Sicherheitslücke wurden alle Datensätze seitens der Techniker von DB als kontaminiert angesehen und anschließend gelöscht. Eine anonyme Quelle beschrieb den Ernst der Lage mit folgenden Worten: „Kontostände, sensible Kundendaten, Transaktionen, alles. Es war alles dort…“
Und so, wie es zur Zeit aussieht – glaubt man den Verlautbarungen auf der Eve Online Seite – so wird sich Dynasty Banking auch nicht mehr erholen.
Zum Zeitpunkt, als die Sicherheitslücke entdeckt wurde, hatte die Bank 879 Kunden und etwa 645 Milliarden in normalen Konten und Depositenzertifikaten. Shar Tegral zufolge weisen die meisten der 879 Konten einen Wert von 1 Milliarde oder weniger auf, was bedeutet, dass ein eventueller Auszahlungsstopp jene mit mittleren oder geringen Einlagen schwer treffen wird.
Es ist weiterhin ungewiss, ob Dynasty Banking die Zahlungen einstellen oder ihre restlichen Vermögenswerte auflösen wird. Die Interstellaren Korrespondenten werden die Situation weiter beobachten und über jede weitere Entwicklung berichten.