Fernsehen am Wochenende (12)
Es gab ja schon lange keinen Bericht über die wochenendliche Fernsehlandschaft. So auch dieses Mal.
Das Programm für das Wochenende beinhaltete am Samstag ein EVE-Treffen; dieses Mal waren wir sogar 14 Leute. Wenn wir das so weiter steigern …
Der Sonntag bot ein so miserables Programm, dass ich mich entschied am Abend eine Folge „LOST“ zu schauen und dann (Tataa!) „Percy Stewart“. Auf Grund eines Artikels im Zauberspiegel hatte ich mir mal Percy Stewart zugelegt. Ich wollte damit meine Kindheitserinnerungen an diese Serie auffrischen. Ganze drei Folgen habe ich mir angesehen.
Sagen wir mal so: Es wirkt alles ein wenig altbacken. Am faszinierendsten waren die Schnitte. Es ist als Zuschauer nicht unbedingt ersichtlich, warum jetzt ein Schnitt erfolgt und manchmal ist der auch im spannendsten Moment und danach geht es langweilig weiter.
In der Folge 2 „Das Geheimnis der blauen Lagune“ soll Percy herausbekommen, ob der Bruder von einem Mitglied des Excentric Clubs wirklich tot ist. Nun ja, er bekommt es mit einer Gangsterbande zu tun, von der man keinen „Chef“ agieren sieht. Man weiß auch nicht, was diese Gangsterbande so Übles anstellt. Eigentlich sieht man gar nichts. Ziemlich zum Schluß sieht man dann einen Mann, der aus unbekannten Gründen weiß, dass Percy nebst Begleitung an der blauen Lagune ist, der mit einem Gewehr bewaffnet auf die beiden „Helden“ schießt. Dann wird der von der Polizei (deren Auftauchen auch nicht so recht erklärbar ist) erschossen.
Im Finale lernt der Zuschauer dann, dass es sich bei dieser Person um den gesuchten, verschollenen Bruder Heribert handelt. Hmm. Der Zuschauer wundert sich und der Drehbuchautor staunt.
Auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis.